Hopp: International wäre die Buli ohne Investoren „drittklassig“

24.10.2016 - 10:03 Uhr
Zitat von Portaner_Jung


falsch! ihm geht es darum sich selbst als normaler investor darzustellen. er ist aber kein normaler investor wie ihn jeder normale bundesligist hat, egal wie oft er das beahauptet. er is ein mäzen. auf einer stufe mit den oligarchen/scheichs/unternehmen die sich einen verein kaufen um ihn zu pushen.


Völlig daneben. Ein Mäzen gibt einfach nur Geld und bekommt nix dafür außer sich im "Glanz" seiner Gaben zu sonnen.

Die Oligarchen/Scheichs/Unternehmen sind keine Mäzene, da sie sich Anteile kaufen, sie also eine Gegenleistung für ihr Geld bekommen, sie sind Investoren.

Da Hopp 96% der Anteile gehören ist er eigentlich Investor, da er aber keinen finanziellen Profit daraus erwartet ist er von seiner Gesinnung ein wenig Mäzen. Trotz allem ist er aber ein Investor, da er das Geld nicht einfach so gibt und der Verein irgendwas damit macht, sondern er auch selbst entscheidet was mit dem Geld passiert.
Zitat von cb750fourk6
Zitat von dendefan

Komisch... kann mich nicht erinnern das seit Hopps Tätigkeit ein Mäzen/Investorclub international gespielt hätte und somit den Unterschied international gemacht hätten. Auch in der Liga spielt erst diese Saison bisher RBL oben mit... ändert aber null an der Klasse der 1. Bundesliga.


Was ist mit Bayern.. Stichwort Premiumpartner..
oder dem BVB .. Aktionäre....???


Ein wahrlich kindischer Vergleich.

Der BVB und der FC Bayern sind Traditionsclubs mit einer riesigen Fangemeinde, die selbst ohne
Premiumpartner oder Aktionären erfolgreich sein werden.

Das Problem ist , wenn ein Mäzen die Lust an seinem Spielzeug hat oder "das Zeitliche segnet",
diese Vereine oft ins Bodenlose abstürzen und oft wieder im Amateurbereich landen.
Zitat von Tobi75
Zitat von cb750fourk6

Zitat von dendefan

Komisch... kann mich nicht erinnern das seit Hopps Tätigkeit ein Mäzen/Investorclub international gespielt hätte und somit den Unterschied international gemacht hätten. Auch in der Liga spielt erst diese Saison bisher RBL oben mit... ändert aber null an der Klasse der 1. Bundesliga.


Was ist mit Bayern.. Stichwort Premiumpartner..
oder dem BVB .. Aktionäre....???


Ein wahrlich kindischer Vergleich.

Der BVB und der FC Bayern sind Traditionsclubs mit einer riesigen Fangemeinde, die selbst ohne
Premiumpartner oder Aktionären erfolgreich sein werden.

Das Problem ist , wenn ein Mäzen die Lust an seinem Spielzeug hat oder "das Zeitliche segnet",
diese Vereine oft ins Bodenlose abstürzen und oft wieder im Amateurbereich landen.

Sehr gewagte Aussage, wenn man bedenkt das gerade die Millionen von Evonik dem BVB sehr auf die Sprünge geholfen haben oder das es letzlich der Investor Homm war, der den BVB vor der Insolvenz gerettet hat.
Zitat von MCR87
Auf der anderen Seite kann man natürlich auch argumentieren (und beispielsweise bei Hoffenheim oder Leipzig dürfte das auch stimmen), dass solche Investitionen als Anschubfinanzierung erst folgende Einnahmen aus Zuschauern und Sponsoring ermöglichen.


Dann argumentiere auch bitte weiter, dass Dank dieser "Anschubfinanzierung" ein anderer Verein, der diese Einnahmen ja bereits hat, aus der Liga gedrängt wird und bei ihm entfallen. Ist nicht so, dass da plötzlich Gelder aus dem Nichts entstehen, sie verschieben sich nur von A nach B (Und die Verschiebungskosten ist die "Anschubfinanzierung")
Aktion - Reaktion und so... smile
Zitat von Tobi75
Zitat von cb750fourk6

Zitat von dendefan

Komisch... kann mich nicht erinnern das seit Hopps Tätigkeit ein Mäzen/Investorclub international gespielt hätte und somit den Unterschied international gemacht hätten. Auch in der Liga spielt erst diese Saison bisher RBL oben mit... ändert aber null an der Klasse der 1. Bundesliga.


Was ist mit Bayern.. Stichwort Premiumpartner..
oder dem BVB .. Aktionäre....???


Ein wahrlich kindischer Vergleich.

Der BVB und der FC Bayern sind Traditionsclubs mit einer riesigen Fangemeinde, die selbst ohne
Premiumpartner oder Aktionären erfolgreich sein werden.

Das Problem ist , wenn ein Mäzen die Lust an seinem Spielzeug hat oder "das Zeitliche segnet",
diese Vereine oft ins Bodenlose abstürzen und oft wieder im Amateurbereich landen.


Ohne das Geld von Addidas, Audi, Evonik, Puma usw wären aber weder der FCB noch der BVB international erfolgreich. Und es ging um den internationalen Erfolg, das national irgendein deutscher Verein was gewinnen wird ist doch logisch.

Die hunderte Mio € die man durch Anteilsverkäufe an Investoren eingenommen hat haben es erst ermöglicht sich dementsprechend aufzustellen das man international oben mitspielen kann und dauerhaft von den lukrativen Einnahmen profitiert.
Zitat von Trolli
Zitat von MCR87

Auf der anderen Seite kann man natürlich auch argumentieren (und beispielsweise bei Hoffenheim oder Leipzig dürfte das auch stimmen), dass solche Investitionen als Anschubfinanzierung erst folgende Einnahmen aus Zuschauern und Sponsoring ermöglichen.


Dann argumentiere auch bitte weiter, dass Dank dieser "Anschubfinanzierung" ein anderer Verein, der diese Einnahmen ja bereits hat, aus der Liga gedrängt wird und bei ihm entfallen. Ist nicht so, dass da plötzlich Gelder aus dem Nichts entstehen, sie verschieben sich nur von A nach B (Und die Verschiebungskosten ist die "Anschubfinanzierung")
Aktion - Reaktion und so... smile


Das ist nun mal Sport. Lieber habe ich Hoffenheim und vor allem Leipzig in der Liga, als viele andere 2.-Liga Clubs. Ich will guten Sport sehen, mir ist das finanzielle egal. Wenn ein Investor Messi an die Weser holen könnte, wäre ich total dafür! grins

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Gegen Verbrecher im Fußball !
Dass die Bundesliga ohne externe Geldgeber drittklassig wäre, könnte sogar stimmen. Dies trifft allerdings auf die englische, spanische oder italienische Liga auch zu.

Deshalb macht die Aussage wenig Sinn.

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Zitat von real86
Zitat von dendefan

Komisch... kann mich nicht erinnern das seit Hopps Tätigkeit ein Mäzen/Investorclub international gespielt hätte und somit den Unterschied international gemacht hätten. Auch in der Liga spielt erst diese Saison bisher RBL oben mit... ändert aber null an der Klasse der 1. Bundesliga.


Kommt drauf an, wie du Investoren definierst. Für mich sind das dann nicht nur Leute wie Hopp oder Mateschitz, VW oder Bayer, die immer in der Öffentlichkeit gehasst werden, weil man sich die Welt so macht, wie sie einem gefällt.

Für mich gehören da auch Unternehmen dazu wie beispielsweise adidas, die sich beim FCB eingekauft haben und mit ihren Geldspritzen dafür gesorgt haben, das es dem FCB viel leichter fällt, international schlagkräftig zu bleiben. Selbiges doch in Dortmund. Nur da kräht dann nie einer nach, weil die Vereine ne hohe Fanbase haben und schon immer dabei waren. Lustigerweise boykottieren dann Dortmundfans Spiele in Leipzig um dann aber alle zwei Wochen die Südtribüne zu füllen. Doppelmoral vom Feinsten.

Bin mir ziemlich sicher, das Hopp hier auch solche Vereine mit einbezogen hat und dann hätte er wohl zweifelsohne Recht damit, das die Buli ohne Teams wie Bayern, Dortmund oder auch Leverkusen bei weitem nicht den internationalen Stand hätte wie jetzt.


Der Unterschied ist aber, dass Adidas bei den Bayern kein Mitspracherecht hat. Man kann das als eine erweiterte Version von Sponsoren ansehen. Während bei Hoffenheim Hopp auch bei den Transfers mitredet.

Und während Bayern oder Dortmund lange Zeit gebraucht haben um dahin zu kommen wo sie jetzt sind, entscheiden Vereine wie Leipzig oder Hoffenheim sich für den leichten Weg. Man zahlt viel Geld (welches nicht einmal selbst erwirtschaftet wurde) für junge talentierte Spieler, während andere Vereine in die Leere schauen, da sie finanziell nicht mithalten könne, obwohl sie vielleicht in der höhren Liga spielen.
Zitat von Kunstwadl
Dass die Bundesliga ohne externe Geldgeber drittklassig wäre, könnte sogar stimmen. Dies trifft allerdings auf die englische, spanische oder italienische Liga auch zu.

Deshalb macht die Aussage wenig Sinn.


Naja im Gegensatz zu Deutschland haben diese Länder zum größten Teil aber schon immer Investoren und ist die typsich deutsche Vereinsmeierei absolut unbekannt. Von daher ist nicht zu erwarten das diese auf einmal ihr Engament in anderen Ländern einstellen würden.
Zitat von ChaosZero
Zitat von real86

Zitat von dendefan

Komisch... kann mich nicht erinnern das seit Hopps Tätigkeit ein Mäzen/Investorclub international gespielt hätte und somit den Unterschied international gemacht hätten. Auch in der Liga spielt erst diese Saison bisher RBL oben mit... ändert aber null an der Klasse der 1. Bundesliga.


Kommt drauf an, wie du Investoren definierst. Für mich sind das dann nicht nur Leute wie Hopp oder Mateschitz, VW oder Bayer, die immer in der Öffentlichkeit gehasst werden, weil man sich die Welt so macht, wie sie einem gefällt.

Für mich gehören da auch Unternehmen dazu wie beispielsweise adidas, die sich beim FCB eingekauft haben und mit ihren Geldspritzen dafür gesorgt haben, das es dem FCB viel leichter fällt, international schlagkräftig zu bleiben. Selbiges doch in Dortmund. Nur da kräht dann nie einer nach, weil die Vereine ne hohe Fanbase haben und schon immer dabei waren. Lustigerweise boykottieren dann Dortmundfans Spiele in Leipzig um dann aber alle zwei Wochen die Südtribüne zu füllen. Doppelmoral vom Feinsten.

Bin mir ziemlich sicher, das Hopp hier auch solche Vereine mit einbezogen hat und dann hätte er wohl zweifelsohne Recht damit, das die Buli ohne Teams wie Bayern, Dortmund oder auch Leverkusen bei weitem nicht den internationalen Stand hätte wie jetzt.


Der Unterschied ist aber, dass Adidas bei den Bayern kein Mitspracherecht hat. Man kann das als eine erweiterte Version von Sponsoren ansehen. Während bei Hoffenheim Hopp auch bei den Transfers mitredet.

Und während Bayern oder Dortmund lange Zeit gebraucht haben um dahin zu kommen wo sie jetzt sind, entscheiden Vereine wie Leipzig oder Hoffenheim sich für den leichten Weg. Man zahlt viel Geld (welches nicht einmal selbst erwirtschaftet wurde) für junge talentierte Spieler, während andere Vereine in die Leere schauen, da sie finanziell nicht mithalten könne, obwohl sie vielleicht in der höhren Liga spielen.


In einem Ausmaße wie in Hoffenheim oder Leipzig wird bei den Bayern oder in Dortmund wohl tatsächlich nicht reingeredet - zu denken, dass Adidas o.ä. Sponsoren keine Entscheidungen mit treffen, halte ich allerdings für sehr blauäugig. Selbst wenn die Vereine nach außen hin selbstbestimmt und eigenständig sind, ist bei diesem Unternehmen (von reinen Vereinen kann man hier ja nicht mehr sprechen) zu viel Geld und gesellschaftlicher Einfluss im Spiel, als das hier nicht über den Aufsichtsrat oder mit einer Art Lobbyarbeit Einfluss genommen wird.

Zudem hat der derzeitige Markt "Profifußball" eine derartig hohe Qualität erreicht, dass Vereine zukünftig nur mit massiven Investitionen über längere Zeit oben mitspielen können, sofern sich nicht grundlegend etwas am Reglement, Verteilungen, etc. ändert. Das war zu den Zeiten als Bayern, Dortmund oder Gladbach groß wurden eben noch ganz anders. Eine Durchlässigkeit nach oben hin, wie es sie vor 20 - 30 Jahren noch gab, ist heutzutage einfach nicht mehr drin.
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