Hopp: International wäre die Buli ohne Investoren „drittklassig“

24.10.2016 - 10:03 Uhr
Zitat von Kamelkaze
Zitat von MisterBTSV

Zitat von Portaner_Jung

investoren gabs schon immer und wird es immer geben. hier gehts aber mäzenatentum und das hochpushen von uninteressanten vereinen. warum hat der hopp denn nicht mannheim, einen verein mit tradition und großer anhängerschafft, gesponsert und (wieder) aufgebaut? ganz einfach: weil er da seinen namen nicht vorne dran plakatieren hätte können...

und hoffenheim ist von den oben aufgezählten vereinen immernoch der, der liga am wenigsten bringt, da er komplett aus der retorte entspringt.


Inwieweit plakatiert denn Hopp seinen Namen in Hoffenheim?
Es heißt nicht SAP Hoffenheim oder TSG Hopp, somit hinkt der Vergleich mit Mannheim. Wäre er dort eingestiegen hätten wir Mannheim statt Hoffenheim in der BL, Hopp hätte wohl aber bei beiden Klubs großes Mitspracherecht.

Ich pers. finde Hoffenheim "bringt" der Liga etwas, da sie anscheinend immer gut genug waren sich zu qualifizieren.
Was "bringt" ein seit Jahren schelcht spielender VfB der Liga?
Ich finde es gut das die seit Jahren schelcht wirtschaftenden "Traditionsvereine" wie Hamburg, Stuttgart oder Bremen langsam die Quittung bekommen da eben ein Aufsteiger auf einmal auch konkurrenzfähig ist.



Bei aller Liebe! Bei dem Geld was Hoffenheim mittlerweile verbrannt hat, hätte sich jeder der anderen Bundesligisten nicht mehr von erholt. Also erzähl nichts über schlecht wirtschaften.. Hopp investiert soviel in den Verein, dass er einfach nur finanzstärker ist als Vereine, die mit dem Leben müssen, was sie erwirtschaften. Hopp schaufelt den Verein mit extrem viel Geld in die Bundesliga, gab denen eine hohe 3-stellige Millionensumme und zeitgleich gleicht er noch fehlende Zuschauer- und Merchandising gegenüber normalen Bundesligisten aus und stellt sich hin und sagt der Verein würde sauber wirtschaften. Jedem mit gesundem Menschenverstand sollte doch klar sein, dass das so nicht funktionieren kann. augen-zuhalten


Moment wo hat Hoffenheim Geld verbrannt? Hopp sagt es selbst, dass er in die Infrastruktur und den jugendbereich investiert hat ... Natürlich hat er auch geld in Spieler gesteckt ... aber verbrannt? Hoffenheim hat seit den letzten 3 Jahren, fast immer ne positive transferblianz, weil sie die gut gescouteten spieler gewinn bringend verkaufen und zwar teilweise mit enormen gewinn ... Siehe nur ein paar Namen ... Luis Gustavo, Carlos Eduardo, Gylfi Sigurdsson, Roberto firminho, Kevin Volland ... klaren waren auch immer mal wieder Flops dabei, aber da haben andere Vereine ja im viel größeren Rahmen gelder verbrannt. Man muss Spielerkäufe immer als Investitionen sehen und dann soviel daraus machen wie möglich ... ist doch aktuell mit start up's das gleiche, man benötigt geld, sucht sich geld geber, macht enorm viel daraus und so bekommen die geldgeber ihr geld zurück.

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Meine KSC Allstars ab 1990
------------------Kahn--------------|Jentsch, Reitmaier, Miller,
--Reich--------Nowotny--------Bilic-|Zepek, Zimmermann, Eggimann, Schuster, Régis
--Häßler-Federico-Calhanoglu-Bender-|Stindl, Guie-Mien, Porcello, Masmanidis,
--Schmitt------Dundee----Kiryakov---|Knup, Tare, Krieg

Pro: KSC, Bayern, HSV, PSV, La Coruna, Lille OSC, Arsenal
Contra: Stuttgart, BVB, Cottbus

Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten, gell MarcJancke!
Zitat von Jay_Cook
Zitat von Kamelkaze

Zitat von MisterBTSV

Zitat von Portaner_Jung

investoren gabs schon immer und wird es immer geben. hier gehts aber mäzenatentum und das hochpushen von uninteressanten vereinen. warum hat der hopp denn nicht mannheim, einen verein mit tradition und großer anhängerschafft, gesponsert und (wieder) aufgebaut? ganz einfach: weil er da seinen namen nicht vorne dran plakatieren hätte können...

und hoffenheim ist von den oben aufgezählten vereinen immernoch der, der liga am wenigsten bringt, da er komplett aus der retorte entspringt.


Inwieweit plakatiert denn Hopp seinen Namen in Hoffenheim?
Es heißt nicht SAP Hoffenheim oder TSG Hopp, somit hinkt der Vergleich mit Mannheim. Wäre er dort eingestiegen hätten wir Mannheim statt Hoffenheim in der BL, Hopp hätte wohl aber bei beiden Klubs großes Mitspracherecht.

Ich pers. finde Hoffenheim "bringt" der Liga etwas, da sie anscheinend immer gut genug waren sich zu qualifizieren.
Was "bringt" ein seit Jahren schelcht spielender VfB der Liga?
Ich finde es gut das die seit Jahren schelcht wirtschaftenden "Traditionsvereine" wie Hamburg, Stuttgart oder Bremen langsam die Quittung bekommen da eben ein Aufsteiger auf einmal auch konkurrenzfähig ist.



Bei aller Liebe! Bei dem Geld was Hoffenheim mittlerweile verbrannt hat, hätte sich jeder der anderen Bundesligisten nicht mehr von erholt. Also erzähl nichts über schlecht wirtschaften.. Hopp investiert soviel in den Verein, dass er einfach nur finanzstärker ist als Vereine, die mit dem Leben müssen, was sie erwirtschaften. Hopp schaufelt den Verein mit extrem viel Geld in die Bundesliga, gab denen eine hohe 3-stellige Millionensumme und zeitgleich gleicht er noch fehlende Zuschauer- und Merchandising gegenüber normalen Bundesligisten aus und stellt sich hin und sagt der Verein würde sauber wirtschaften. Jedem mit gesundem Menschenverstand sollte doch klar sein, dass das so nicht funktionieren kann. augen-zuhalten


Moment wo hat Hoffenheim Geld verbrannt? Hopp sagt es selbst, dass er in die Infrastruktur und den jugendbereich investiert hat ... Natürlich hat er auch geld in Spieler gesteckt ... aber verbrannt? Hoffenheim hat seit den letzten 3 Jahren, fast immer ne positive transferblianz, weil sie die gut gescouteten spieler gewinn bringend verkaufen und zwar teilweise mit enormen gewinn ... Siehe nur ein paar Namen ... Luis Gustavo, Carlos Eduardo, Gylfi Sigurdsson, Roberto firminho, Kevin Volland ... klaren waren auch immer mal wieder Flops dabei, aber da haben andere Vereine ja im viel größeren Rahmen gelder verbrannt. Man muss Spielerkäufe immer als Investitionen sehen und dann soviel daraus machen wie möglich ... ist doch aktuell mit start up's das gleiche, man benötigt geld, sucht sich geld geber, macht enorm viel daraus und so bekommen die geldgeber ihr geld zurück.


Trainingsgruppe 2 ist dir vielleicht noch ein Begriff? Das war natürlich auch Charaktertechnisch alles anderes als okay. Die Transfers und vorallem die Gehälter sind der absolute Wahnsinn für einen Neuling in der Bundesliga. Das da überhaupt Geld vorhanden war, 3x hintereinander 5-7 Millionen Pro Saison Mehrausgaben zu haben, ist auch nicht normal. Es fällt natürlich alles immer leicht unter den Tisch, wenn man immer wieder neue Spieler nachverpflichten kann. Irgendeiner wird am Ende schon Geld abwerfen um wieder in eine Positive Transferbilanz zu kommen. Das ist auch der Grund, warum Wolfsburg ab und zu grüne Zahlen schreibt, oder Leverkusen.
Zitat von Kamelkaze

Zitat von Jay_Cook

Zitat von Kamelkaze

Zitat von MisterBTSV

Zitat von Portaner_Jung

investoren gabs schon immer und wird es immer geben. hier gehts aber mäzenatentum und das hochpushen von uninteressanten vereinen. warum hat der hopp denn nicht mannheim, einen verein mit tradition und großer anhängerschafft, gesponsert und (wieder) aufgebaut? ganz einfach: weil er da seinen namen nicht vorne dran plakatieren hätte können...

und hoffenheim ist von den oben aufgezählten vereinen immernoch der, der liga am wenigsten bringt, da er komplett aus der retorte entspringt.


Inwieweit plakatiert denn Hopp seinen Namen in Hoffenheim?
Es heißt nicht SAP Hoffenheim oder TSG Hopp, somit hinkt der Vergleich mit Mannheim. Wäre er dort eingestiegen hätten wir Mannheim statt Hoffenheim in der BL, Hopp hätte wohl aber bei beiden Klubs großes Mitspracherecht.

Ich pers. finde Hoffenheim "bringt" der Liga etwas, da sie anscheinend immer gut genug waren sich zu qualifizieren.
Was "bringt" ein seit Jahren schelcht spielender VfB der Liga?
Ich finde es gut das die seit Jahren schelcht wirtschaftenden "Traditionsvereine" wie Hamburg, Stuttgart oder Bremen langsam die Quittung bekommen da eben ein Aufsteiger auf einmal auch konkurrenzfähig ist.



Bei aller Liebe! Bei dem Geld was Hoffenheim mittlerweile verbrannt hat, hätte sich jeder der anderen Bundesligisten nicht mehr von erholt. Also erzähl nichts über schlecht wirtschaften.. Hopp investiert soviel in den Verein, dass er einfach nur finanzstärker ist als Vereine, die mit dem Leben müssen, was sie erwirtschaften. Hopp schaufelt den Verein mit extrem viel Geld in die Bundesliga, gab denen eine hohe 3-stellige Millionensumme und zeitgleich gleicht er noch fehlende Zuschauer- und Merchandising gegenüber normalen Bundesligisten aus und stellt sich hin und sagt der Verein würde sauber wirtschaften. Jedem mit gesundem Menschenverstand sollte doch klar sein, dass das so nicht funktionieren kann. augen-zuhalten


Moment wo hat Hoffenheim Geld verbrannt? Hopp sagt es selbst, dass er in die Infrastruktur und den jugendbereich investiert hat ... Natürlich hat er auch geld in Spieler gesteckt ... aber verbrannt? Hoffenheim hat seit den letzten 3 Jahren, fast immer ne positive transferblianz, weil sie die gut gescouteten spieler gewinn bringend verkaufen und zwar teilweise mit enormen gewinn ... Siehe nur ein paar Namen ... Luis Gustavo, Carlos Eduardo, Gylfi Sigurdsson, Roberto firminho, Kevin Volland ... klaren waren auch immer mal wieder Flops dabei, aber da haben andere Vereine ja im viel größeren Rahmen gelder verbrannt. Man muss Spielerkäufe immer als Investitionen sehen und dann soviel daraus machen wie möglich ... ist doch aktuell mit start up's das gleiche, man benötigt geld, sucht sich geld geber, macht enorm viel daraus und so bekommen die geldgeber ihr geld zurück.


Trainingsgruppe 2 ist dir vielleicht noch ein Begriff? Das war natürlich auch Charaktertechnisch alles anderes als okay. Die Transfers und vorallem die Gehälter sind der absolute Wahnsinn für einen Neuling in der Bundesliga. Das da überhaupt Geld vorhanden war, 3x hintereinander 5-7 Millionen Pro Saison Mehrausgaben zu haben, ist auch nicht normal. Es fällt natürlich alles immer leicht unter den Tisch, wenn man immer wieder neue Spieler nachverpflichten kann. Irgendeiner wird am Ende schon Geld abwerfen um wieder in eine Positive Transferbilanz zu kommen. Das ist auch der Grund, warum Wolfsburg ab und zu grüne Zahlen schreibt, oder Leverkusen.


Was hat denn auf einmal die Trainingsgruppe 2 hier verloren?
Aber was genau ist an Hoffenheims Vorgehen falsch? Jeder Klub hat ab und zu ein negative Transferbilanz, ganz egal ob München, Stuttgart oder eben Hoffenheim.
Zudem ist man nach 8 Jahren BL Zugehörigkeit kein "Neuling" mehr.

Warum müssen sie als einzige positive Zahlen schreiben während die ganze BL es nicht tun muss?
Ohne auch mal ein Transferminus im höheren Bereich zu riskieren (was sie evtl. Jahre später mit einem Weiterverkauf tilgen können) wären sie in der BL kaum wettbewerbsfähig, genau wie jeder andere Klub.

Jeder Klub schreibt (vorallem in der Transferbilanz) mal schwarze und mal rote Zahlen, warum muss Hoffenheim als einziger darauf achten nur schwarze zu schreiben?

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„Albert Einstein hat mal gesagt, dass Gandhi gerne berichtete, dass Voltaire ihm mal erzählt habe, dass er die Idee mit den falsch zugeordneten Zitaten total witzig fände.“
– Oscar Wilde

„Jedes Publikum kriegt die Vorstellung, die es verdient.“
– Mario Barth

„Da hat das rote Pferd sich einfach umgekehrt und hat mit seinem Schwanz die Fliege abgewehrt.“
- Johann Wolfgang von Goethe

Dieser Beitrag wurde zuletzt von MisterBTSV am 25.10.2016 um 07:27 Uhr bearbeitet
Zitat von MisterBTSV
Zitat von Kamelkaze

Zitat von Jay_Cook

Zitat von Kamelkaze

Zitat von MisterBTSV

Zitat von Portaner_Jung

investoren gabs schon immer und wird es immer geben. hier gehts aber mäzenatentum und das hochpushen von uninteressanten vereinen. warum hat der hopp denn nicht mannheim, einen verein mit tradition und großer anhängerschafft, gesponsert und (wieder) aufgebaut? ganz einfach: weil er da seinen namen nicht vorne dran plakatieren hätte können...

und hoffenheim ist von den oben aufgezählten vereinen immernoch der, der liga am wenigsten bringt, da er komplett aus der retorte entspringt.


Inwieweit plakatiert denn Hopp seinen Namen in Hoffenheim?
Es heißt nicht SAP Hoffenheim oder TSG Hopp, somit hinkt der Vergleich mit Mannheim. Wäre er dort eingestiegen hätten wir Mannheim statt Hoffenheim in der BL, Hopp hätte wohl aber bei beiden Klubs großes Mitspracherecht.

Ich pers. finde Hoffenheim "bringt" der Liga etwas, da sie anscheinend immer gut genug waren sich zu qualifizieren.
Was "bringt" ein seit Jahren schelcht spielender VfB der Liga?
Ich finde es gut das die seit Jahren schelcht wirtschaftenden "Traditionsvereine" wie Hamburg, Stuttgart oder Bremen langsam die Quittung bekommen da eben ein Aufsteiger auf einmal auch konkurrenzfähig ist.



Bei aller Liebe! Bei dem Geld was Hoffenheim mittlerweile verbrannt hat, hätte sich jeder der anderen Bundesligisten nicht mehr von erholt. Also erzähl nichts über schlecht wirtschaften.. Hopp investiert soviel in den Verein, dass er einfach nur finanzstärker ist als Vereine, die mit dem Leben müssen, was sie erwirtschaften. Hopp schaufelt den Verein mit extrem viel Geld in die Bundesliga, gab denen eine hohe 3-stellige Millionensumme und zeitgleich gleicht er noch fehlende Zuschauer- und Merchandising gegenüber normalen Bundesligisten aus und stellt sich hin und sagt der Verein würde sauber wirtschaften. Jedem mit gesundem Menschenverstand sollte doch klar sein, dass das so nicht funktionieren kann. augen-zuhalten


Moment wo hat Hoffenheim Geld verbrannt? Hopp sagt es selbst, dass er in die Infrastruktur und den jugendbereich investiert hat ... Natürlich hat er auch geld in Spieler gesteckt ... aber verbrannt? Hoffenheim hat seit den letzten 3 Jahren, fast immer ne positive transferblianz, weil sie die gut gescouteten spieler gewinn bringend verkaufen und zwar teilweise mit enormen gewinn ... Siehe nur ein paar Namen ... Luis Gustavo, Carlos Eduardo, Gylfi Sigurdsson, Roberto firminho, Kevin Volland ... klaren waren auch immer mal wieder Flops dabei, aber da haben andere Vereine ja im viel größeren Rahmen gelder verbrannt. Man muss Spielerkäufe immer als Investitionen sehen und dann soviel daraus machen wie möglich ... ist doch aktuell mit start up's das gleiche, man benötigt geld, sucht sich geld geber, macht enorm viel daraus und so bekommen die geldgeber ihr geld zurück.


Trainingsgruppe 2 ist dir vielleicht noch ein Begriff? Das war natürlich auch Charaktertechnisch alles anderes als okay. Die Transfers und vorallem die Gehälter sind der absolute Wahnsinn für einen Neuling in der Bundesliga. Das da überhaupt Geld vorhanden war, 3x hintereinander 5-7 Millionen Pro Saison Mehrausgaben zu haben, ist auch nicht normal. Es fällt natürlich alles immer leicht unter den Tisch, wenn man immer wieder neue Spieler nachverpflichten kann. Irgendeiner wird am Ende schon Geld abwerfen um wieder in eine Positive Transferbilanz zu kommen. Das ist auch der Grund, warum Wolfsburg ab und zu grüne Zahlen schreibt, oder Leverkusen.


Was hat denn auf einmal die Trainingsgruppe 2 hier verloren?
Aber was genau ist an Hoffenheims Vorgehen falsch? Jeder Klub hat ab und zu ein negative Transferbilanz, ganz egal ob München, Stuttgart oder eben Hoffenheim.
Zudem ist man nach 8 Jahren BL Zugehörigkeit kein "Neuling" mehr.

Warum müssen sie als einzige positive Zahlen schreiben während die ganze BL es nicht tun muss?
Ohne auch mal ein Transferminus im höheren Bereich zu riskieren (was sie evtl. Jahre später mit einem Weiterverkauf tilgen können) wären sie in der BL kaum wettbewerbsfähig, genau wie jeder andere Klub.

Jeder Klub schreibt (vorallem in der Transferbilanz) mal schwarze und mal rote Zahlen, warum muss Hoffenheim als einziger darauf achten nur schwarze zu schreiben?


Das war die Antwort darauf, wo Hoffenheim Geld verbrannt hat..

Ich will hier nur relativieren, dass andere Vereine, vor allem die bösen bösen und extrem schlecht wirtschaftenden Traditionsvereine mehr Geld verbrannt hätten, weil das einfach nicht stimmt. Hoffe kann das nur einfach mit "mehr" Investitionen wieder ausgleichen..
Zitat von Louda60
Zitat von PsychoLold

Die Vereine (insbesondere die Traditionsvereine) könnten von Leuten wie Hasan Ismaik sehr profitieren


Also Hasan Ismaik als Beispiel für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Verein und Investor zu nennen, grenzt ja fast schon an Ironie (habe ich diese nicht erkannt?). grins Das einzige, was daran "erfolgreich" war, war die Vermeidung der Insolvenz. Wobei eine "natürliche Gesundung" hierbei auch der bessere Weg gewesen wäre.

Es redet sich immer leicht, wenn man Investoren ins Boot holt, solange man auf relativ gesunden Beinen steht. Doch was passiert, wenn man abhängig ist? Wenn der Investor jährlich Millionen bezuschussen muss, damit der Verein nicht zwangsabsteigen muss? Siehe Hasan Ismaik und 1860. zwinker

Dass Ismaik/1860 noch keine Erfolgsgeschichte ist, stimmt. Habe ich auch nicht behauptet. Ich sage nur, dass Leute wie er Vereinen helfen können. Stichwort: Insolvenz vermeiden. Das wäre keine "natürliche Gesundung" gewesen, sondern der Sargnagel, der das Thema 1860 und Bundesliga für alle Zeiten beendet hätte. Noch dazu hätte die Insolvenz sicherlich das Ende der ein oder anderen Breitensport-Abteilung bedeutet. Da ist ein Investor wie Ismaik, der sich voll mit dem Verein identifiziert und den Löwen zu einem neuen Stadion verhelfen will, doch um einiges besser. Oder?

"Abhängigkeit" von einem Geldgeber muss natürlich immer vertraglich abgesichert sein (ich plädiere ja auch für strenge Auflagen, wie zum Beispiel eine festgelegte Mindestlaufzeit des Engagements, oder auch Garantien für die Liquidität des Investors). Solange diese Sicherheit gegeben ist (um eben Probleme wie bspw. beim FSV Oggersheim zu verhindern!!!), gibt es da keinen Grund zur Sorge. Oder was passiert dann schlimmes? Erklär du es mir.

•     •     •

Persönliche Traumelf:
Horn
Fernandes - Boateng - Alderweireld - Alba
Matuidi - Modric
Mané - Eriksen - Coman
Bakambu
Zitat von Hawaii-Schlumpf
Zitat von MarcD1810

Zitat von Hawaii-Schlumpf

Hopp und Hoffenheim reden sich die Welt auch so wie sie ihnen gefällt. Die BL war schon bevor der erste Mätzenclub auftauchte erstklassig. Bitte nicht mit Sponsoren verwechseln, die weder ein Mitspracherecht bzw. Sonstige Enscheidungen im Verein treffen.
Gerade Vereine wie Wob, Lev, Hof und RB haben es sich leicht gemacht und einfach nur in Vereine investiert, die heute in der Marke BL mitmischen dürfen. Würde es diesen Einfluss von solchen Vereinen nicht geben, wären ganz einfach andere Vereine in der BL. Und diese wäre weder 3 klassig bzw. Schwächer als jetzt. Ich gehe sogar soweit, das wenn diese Vereine nicht in der BL wären und dafür Vereine wie Braunschweig, St.Pauli, Bochum, Lautern und so weiter, die Attraktivität viel höher wäre.
Gerade weil die BL so interessant ist haben doch solche Mäzen erst investiert. Oder warum steckt ein Östereicher sein Kohle in einen Ostclub? Weil es dort so schön ist? Oder warum kam niemand auf die Idee in Strandfussball zu investieren.? Toller Sport und lange nicht so teuer wie BL. Ganz einfach weil die BL schon immer erstklassig war.
Also lieber Herr Hopp um Co. wenn ihr schon den Fußball missbraucht mit euerem " ehrlich" verdienten Geld, nur weil euch Poolo langweilig geworden ist, so seid doch einfach still und redet nicht so dummes Zeug. Sondern seid froh das euer Hobbyverein da mitspielen darf.


Es geht hier nicht primär um die Attraktivität der Bundesliga, sondern den internationalen Vergleich. Du glaubst doch nicht, dass die Bundesligisten ohne Investoren mit den europäischen Topclubs mit ihren Oligarchen, Scheichs oder Firmen im Hintergrund konkurieren könnten?

Ob man die Entwicklung gut findet oder nicht ist ja jedem selbst überlassen - Unrecht hat Dietmar Hopp damit allerdings nicht. Und im Gegensatz zu so manchem englischen Club identifiziert sich Hopp wenigstens mit "seinem" Verein und der Region.

Uli Hoeneß hat sowas ja auch schon einmal in seiner bekannten Wutrede angedeutet (https://www.youtube.com/watch?v=OgybtUkZpHs). Da ging es jetzt nicht konkret um das gleiche Thema, trotzdem spielt auch dieser Punkt ja in die internationale Konkurrenzfähigkeit mit rein.



Habe extra geschrieben bitte nicht Sponsoring mit dem verwechseln was bei vereinen wie in Wob, Ing, Hof, usw. Passiert. Dort hängt alles von einer 1 Mann Show ab. Und genau das kann zum Bumerang werden, da man sich in die Abhängigkeit einzelner begiebt, die nur sehr wenig Ahnung haben vom Geschäfthaben. Und da du gerade die englischen Klubs ansprichst, die hier eine Vorreiterrolle einnehmen, geht es den besser bzw. sind sie besser? Nein dort wird Geld geradezu verbrannt ohne Erfolg. Einzigste Nutznießer sind die Spieler deren Gehälter explodieren. Leidtragend ist dann das Nationalteam., das nur noch vor sich herdumpelt. Wie gesagt ohne Sponsoren könnten nicht einmal Freiburg oder Mainz existieren. Aber das hat nichts mit dem zu tun was Hopp in Co machen. Letztendlich bewirken solche Abhängikeiten genau das Gegenteil. Vorallem wenn der Erfolg ausbleibt. Soviele Leute haben inzwischen die Nase voll von diesem Theater, das sich der Fußball langsam abschafft. Alleine wenn ich meinen Bekanntenkreis anschau, da geht inzwischen fast niemand mehr ins Stadion oder schaut die BL. Auch deren Söhne spielen liebe Handball, Volleball, Baseball oder sind im Schwimmverein, aber fast kein Kind spielt mehr Fußball. Und das sind keine Einzelfälle. Schau dir doch mal die Jugendmanschaften an. Dort gibst es nur noch spielgemeinschaften, wenn überhaupt. Früher hatte jedes Dorf von den Bambinis bis zur A Jugend ein eigenes Team. Und das liegt nicht nur an PlayStation. Der Wert den Fußball mal hätte, wurde genau durch solch Platikvereinen mit denen sich niemand mehr indentiviezieren kann oder will grundlegend beschädigt. Früher trugen die Kidis noch Fussballtrikots von ihren Mannschaften. Aber ich habe noch kein Kind mit einem Trikot von Wob, Hof, RB und Co gesehen. Die tragen heute lieber New York Yankees Shirts. Der Fußball wurde verkauft. Und das nur weil es ein paar super Reichen langweilig ist. Sponsoring ja - Mätzen nein.


Im Großen und Ganzen gebe ich Dir da Recht. Ich selbst spiele in der Kreisklasse Fußball und in den letzten 10 Jahren hat es einen deutlichen Rückgang an aktiven Mannschaften gegeben. Und mir hat die Bundesliga vor 20 Jahren auch deutlich besser gefallen, weil es gefühlt zumindest interessanter war.

Allerdings kann man dafür nicht nur die "gelangweilten Superreichen" verantwortlich machen. Wie ich schon in einem Beitrag vorher geschrieben habe, gibt und gab es schon immer Gönner, die den Vereinen auch in den untersten Klassen etwas zukommen lassen haben. Hopp und Mateschitz sind doch wirklich nur die extreme Spitze des Eisbergs. Dazu kommt, dass bei einem so starken Interesse, wie er dem Fußball zu Teil wird, immer irgendwelche Menschen den Profit erhöhen wollen. Die populären US-Sportarten sind doch auch das reinste Vermarktungstheater - und genauso würde es jedem anderen Sport mit ähnlicher Popularität gehen.

Aber auch diese Entwicklung wird sich irgendwann von selbst wieder regulieren. Wenn das Interesse eines Tages zurückgeht, da nur noch Langeweile herrscht, ziehen sich auch die meisten Geldgeber wieder zurück.
Zitat von Kamelkaze
Zitat von MisterBTSV

Zitat von Kamelkaze

Zitat von Jay_Cook

Zitat von Kamelkaze

Zitat von MisterBTSV

Zitat von Portaner_Jung

investoren gabs schon immer und wird es immer geben. hier gehts aber mäzenatentum und das hochpushen von uninteressanten vereinen. warum hat der hopp denn nicht mannheim, einen verein mit tradition und großer anhängerschafft, gesponsert und (wieder) aufgebaut? ganz einfach: weil er da seinen namen nicht vorne dran plakatieren hätte können...

und hoffenheim ist von den oben aufgezählten vereinen immernoch der, der liga am wenigsten bringt, da er komplett aus der retorte entspringt.


Inwieweit plakatiert denn Hopp seinen Namen in Hoffenheim?
Es heißt nicht SAP Hoffenheim oder TSG Hopp, somit hinkt der Vergleich mit Mannheim. Wäre er dort eingestiegen hätten wir Mannheim statt Hoffenheim in der BL, Hopp hätte wohl aber bei beiden Klubs großes Mitspracherecht.

Ich pers. finde Hoffenheim "bringt" der Liga etwas, da sie anscheinend immer gut genug waren sich zu qualifizieren.
Was "bringt" ein seit Jahren schelcht spielender VfB der Liga?
Ich finde es gut das die seit Jahren schelcht wirtschaftenden "Traditionsvereine" wie Hamburg, Stuttgart oder Bremen langsam die Quittung bekommen da eben ein Aufsteiger auf einmal auch konkurrenzfähig ist.



Bei aller Liebe! Bei dem Geld was Hoffenheim mittlerweile verbrannt hat, hätte sich jeder der anderen Bundesligisten nicht mehr von erholt. Also erzähl nichts über schlecht wirtschaften.. Hopp investiert soviel in den Verein, dass er einfach nur finanzstärker ist als Vereine, die mit dem Leben müssen, was sie erwirtschaften. Hopp schaufelt den Verein mit extrem viel Geld in die Bundesliga, gab denen eine hohe 3-stellige Millionensumme und zeitgleich gleicht er noch fehlende Zuschauer- und Merchandising gegenüber normalen Bundesligisten aus und stellt sich hin und sagt der Verein würde sauber wirtschaften. Jedem mit gesundem Menschenverstand sollte doch klar sein, dass das so nicht funktionieren kann. augen-zuhalten


Moment wo hat Hoffenheim Geld verbrannt? Hopp sagt es selbst, dass er in die Infrastruktur und den jugendbereich investiert hat ... Natürlich hat er auch geld in Spieler gesteckt ... aber verbrannt? Hoffenheim hat seit den letzten 3 Jahren, fast immer ne positive transferblianz, weil sie die gut gescouteten spieler gewinn bringend verkaufen und zwar teilweise mit enormen gewinn ... Siehe nur ein paar Namen ... Luis Gustavo, Carlos Eduardo, Gylfi Sigurdsson, Roberto firminho, Kevin Volland ... klaren waren auch immer mal wieder Flops dabei, aber da haben andere Vereine ja im viel größeren Rahmen gelder verbrannt. Man muss Spielerkäufe immer als Investitionen sehen und dann soviel daraus machen wie möglich ... ist doch aktuell mit start up's das gleiche, man benötigt geld, sucht sich geld geber, macht enorm viel daraus und so bekommen die geldgeber ihr geld zurück.


Trainingsgruppe 2 ist dir vielleicht noch ein Begriff? Das war natürlich auch Charaktertechnisch alles anderes als okay. Die Transfers und vorallem die Gehälter sind der absolute Wahnsinn für einen Neuling in der Bundesliga. Das da überhaupt Geld vorhanden war, 3x hintereinander 5-7 Millionen Pro Saison Mehrausgaben zu haben, ist auch nicht normal. Es fällt natürlich alles immer leicht unter den Tisch, wenn man immer wieder neue Spieler nachverpflichten kann. Irgendeiner wird am Ende schon Geld abwerfen um wieder in eine Positive Transferbilanz zu kommen. Das ist auch der Grund, warum Wolfsburg ab und zu grüne Zahlen schreibt, oder Leverkusen.


Was hat denn auf einmal die Trainingsgruppe 2 hier verloren?
Aber was genau ist an Hoffenheims Vorgehen falsch? Jeder Klub hat ab und zu ein negative Transferbilanz, ganz egal ob München, Stuttgart oder eben Hoffenheim.
Zudem ist man nach 8 Jahren BL Zugehörigkeit kein "Neuling" mehr.

Warum müssen sie als einzige positive Zahlen schreiben während die ganze BL es nicht tun muss?
Ohne auch mal ein Transferminus im höheren Bereich zu riskieren (was sie evtl. Jahre später mit einem Weiterverkauf tilgen können) wären sie in der BL kaum wettbewerbsfähig, genau wie jeder andere Klub.

Jeder Klub schreibt (vorallem in der Transferbilanz) mal schwarze und mal rote Zahlen, warum muss Hoffenheim als einziger darauf achten nur schwarze zu schreiben?


Das war die Antwort darauf, wo Hoffenheim Geld verbrannt hat..

Ich will hier nur relativieren, dass andere Vereine, vor allem die bösen bösen und extrem schlecht wirtschaftenden Traditionsvereine mehr Geld verbrannt hätten, weil das einfach nicht stimmt. Hoffe kann das nur einfach mit "mehr" Investitionen wieder ausgleichen..


Du hast recht damit, dass nicht nur die Traditionsvereine z.T. Geld zum Fenster rausschmeißen. Allerdings passt das Bild von den Traditionsvereinen, denen keiner die Fehler ausbügelt, auch nicht so ganz.

Der 1 FC Kaiserslautern ist doch auch bereits in den Fokus des Steuerzahlerbunds gerückt, weil das Land"mindestens 120 Millionen Euro zugunsten des 1. FCK" lockergemacht hat (http://www.rhein-zeitung.de/region_artikel,-steuerzahlerbund-1-fc-kaiserslautern-und-stadt-spielen-mit-steuergeld-foul-_arid,1125090.html).

Und das finde ich dann die weitaus größere Sauerei. Wenn reiche industrielle mit Ihrem Geld die Fehler der Vereine ausbügeln wollen, sollen sie das machen - zur Not kann ich auch deren Produkte oder Leistungen boykottieren. Wenn dann allerdings von Steuergeldern, die jeder Bürger ausnahmslos zu zahlen hat, Missmanagement ausgeglichen werden soll, dann habe ich dafür, bei aller Begeisterung für den Fußball, wirklich keinerlei Verständnis.
Zitat von MarcD1810
Zitat von Kamelkaze

Zitat von MisterBTSV

Zitat von Kamelkaze

Zitat von Jay_Cook

Zitat von Kamelkaze

Zitat von MisterBTSV

Zitat von Portaner_Jung

investoren gabs schon immer und wird es immer geben. hier gehts aber mäzenatentum und das hochpushen von uninteressanten vereinen. warum hat der hopp denn nicht mannheim, einen verein mit tradition und großer anhängerschafft, gesponsert und (wieder) aufgebaut? ganz einfach: weil er da seinen namen nicht vorne dran plakatieren hätte können...

und hoffenheim ist von den oben aufgezählten vereinen immernoch der, der liga am wenigsten bringt, da er komplett aus der retorte entspringt.


Inwieweit plakatiert denn Hopp seinen Namen in Hoffenheim?
Es heißt nicht SAP Hoffenheim oder TSG Hopp, somit hinkt der Vergleich mit Mannheim. Wäre er dort eingestiegen hätten wir Mannheim statt Hoffenheim in der BL, Hopp hätte wohl aber bei beiden Klubs großes Mitspracherecht.

Ich pers. finde Hoffenheim "bringt" der Liga etwas, da sie anscheinend immer gut genug waren sich zu qualifizieren.
Was "bringt" ein seit Jahren schelcht spielender VfB der Liga?
Ich finde es gut das die seit Jahren schelcht wirtschaftenden "Traditionsvereine" wie Hamburg, Stuttgart oder Bremen langsam die Quittung bekommen da eben ein Aufsteiger auf einmal auch konkurrenzfähig ist.



Bei aller Liebe! Bei dem Geld was Hoffenheim mittlerweile verbrannt hat, hätte sich jeder der anderen Bundesligisten nicht mehr von erholt. Also erzähl nichts über schlecht wirtschaften.. Hopp investiert soviel in den Verein, dass er einfach nur finanzstärker ist als Vereine, die mit dem Leben müssen, was sie erwirtschaften. Hopp schaufelt den Verein mit extrem viel Geld in die Bundesliga, gab denen eine hohe 3-stellige Millionensumme und zeitgleich gleicht er noch fehlende Zuschauer- und Merchandising gegenüber normalen Bundesligisten aus und stellt sich hin und sagt der Verein würde sauber wirtschaften. Jedem mit gesundem Menschenverstand sollte doch klar sein, dass das so nicht funktionieren kann. augen-zuhalten


Moment wo hat Hoffenheim Geld verbrannt? Hopp sagt es selbst, dass er in die Infrastruktur und den jugendbereich investiert hat ... Natürlich hat er auch geld in Spieler gesteckt ... aber verbrannt? Hoffenheim hat seit den letzten 3 Jahren, fast immer ne positive transferblianz, weil sie die gut gescouteten spieler gewinn bringend verkaufen und zwar teilweise mit enormen gewinn ... Siehe nur ein paar Namen ... Luis Gustavo, Carlos Eduardo, Gylfi Sigurdsson, Roberto firminho, Kevin Volland ... klaren waren auch immer mal wieder Flops dabei, aber da haben andere Vereine ja im viel größeren Rahmen gelder verbrannt. Man muss Spielerkäufe immer als Investitionen sehen und dann soviel daraus machen wie möglich ... ist doch aktuell mit start up's das gleiche, man benötigt geld, sucht sich geld geber, macht enorm viel daraus und so bekommen die geldgeber ihr geld zurück.


Trainingsgruppe 2 ist dir vielleicht noch ein Begriff? Das war natürlich auch Charaktertechnisch alles anderes als okay. Die Transfers und vorallem die Gehälter sind der absolute Wahnsinn für einen Neuling in der Bundesliga. Das da überhaupt Geld vorhanden war, 3x hintereinander 5-7 Millionen Pro Saison Mehrausgaben zu haben, ist auch nicht normal. Es fällt natürlich alles immer leicht unter den Tisch, wenn man immer wieder neue Spieler nachverpflichten kann. Irgendeiner wird am Ende schon Geld abwerfen um wieder in eine Positive Transferbilanz zu kommen. Das ist auch der Grund, warum Wolfsburg ab und zu grüne Zahlen schreibt, oder Leverkusen.


Was hat denn auf einmal die Trainingsgruppe 2 hier verloren?
Aber was genau ist an Hoffenheims Vorgehen falsch? Jeder Klub hat ab und zu ein negative Transferbilanz, ganz egal ob München, Stuttgart oder eben Hoffenheim.
Zudem ist man nach 8 Jahren BL Zugehörigkeit kein "Neuling" mehr.

Warum müssen sie als einzige positive Zahlen schreiben während die ganze BL es nicht tun muss?
Ohne auch mal ein Transferminus im höheren Bereich zu riskieren (was sie evtl. Jahre später mit einem Weiterverkauf tilgen können) wären sie in der BL kaum wettbewerbsfähig, genau wie jeder andere Klub.

Jeder Klub schreibt (vorallem in der Transferbilanz) mal schwarze und mal rote Zahlen, warum muss Hoffenheim als einziger darauf achten nur schwarze zu schreiben?


Das war die Antwort darauf, wo Hoffenheim Geld verbrannt hat..

Ich will hier nur relativieren, dass andere Vereine, vor allem die bösen bösen und extrem schlecht wirtschaftenden Traditionsvereine mehr Geld verbrannt hätten, weil das einfach nicht stimmt. Hoffe kann das nur einfach mit "mehr" Investitionen wieder ausgleichen..


Du hast recht damit, dass nicht nur die Traditionsvereine z.T. Geld zum Fenster rausschmeißen. Allerdings passt das Bild von den Traditionsvereinen, denen keiner die Fehler ausbügelt, auch nicht so ganz.

Der 1 FC Kaiserslautern ist doch auch bereits in den Fokus des Steuerzahlerbunds gerückt, weil das Land"mindestens 120 Millionen Euro zugunsten des 1. FCK" lockergemacht hat (http://www.rhein-zeitung.de/region_artikel,-steuerzahlerbund-1-fc-kaiserslautern-und-stadt-spielen-mit-steuergeld-foul-_arid,1125090.html).

Und das finde ich dann die weitaus größere Sauerei. Wenn reiche industrielle mit Ihrem Geld die Fehler der Vereine ausbügeln wollen, sollen sie das machen - zur Not kann ich auch deren Produkte oder Leistungen boykottieren. Wenn dann allerdings von Steuergeldern, die jeder Bürger ausnahmslos zu zahlen hat, Missmanagement ausgeglichen werden soll, dann habe ich dafür, bei aller Begeisterung für den Fußball, wirklich keinerlei Verständnis.


Bei den Stümpern, die da in Lautern zu werke gehen, kann einem die Fans dort nur Leid tun. Das ist in der Tat eine Sauerei! Du hast recht, es gab und gibt immer Vereine, die über ihren Verhältnissen leben, aber im Vergleich zu ausländischen Ligen agieren die deutschen Traditionsvereine zum Großteil sehr wirtschaftlich. Ebenfalls geht ein Großteil der Vereine auch Pleite.

Bei den Vereinen, die eine Ausnahme der 50+1 Regel sind, hat bisher erst ein einziger Verein Pleite gemacht, weil sich der Investor zurückgezogen hat. Es gibt dahingehend noch zu wenig Ausnahmen in Deutschland.
Zitat von Mischel
Zitat von Portaner_Jung

die jahre in denen hoffenheim, wolfsburg, leverkusen, ingolstadt und leipzig international was gerissen haben, habe ich wohl verpasst, herr hopp?


Wie wäre es mit Bayern und Dortmund??? Beides Vereine, wo Sponsoren Anteile erworben haben und somit Investoren sind.

Außerdem ist es neben der WM Investoren zu verdanken, dass neumodige Fußballtempel im Land rumstehen.

Ich glaube, viele die sich den Fußball von früher zurück wünschen, haben diesen gar nicht erlebt. Hopp hat vollkommen Recht, ich würde sogar weitergehen, ohne Investoren wäre der Fußball in Dtl längst tot. Mitte der 90ziger waren fast alle Vereine verschuldet, die ganze Infrastruktur ist außeinander gefallen und an Jugendakademien,die die Zukunft der DFB Elf sichern, war gar nicht zu denken.

Hier scheint bei einigen mal wieder nur der Beißreflex anzuspringen weil es sich um Hopp handelt. Schade.


Zum ersten Absatz vergleichst Du Äpfel mit Birnen, denn Vereine wie Bayern und Dortmund haben lediglich aus dem Verein eine AG gemacht und verkaufen damit Anteile an nunmal Sponsoren, damit die wieder was zurück bekommen, was sie Jährlich dem Verein gegeben haben...

...Fans, die ebenfalls das Kleingeld für Anlagen haben, bekommen so ein Stück vom Verein nach Haus. Ein Hopp hat klar die 50:1 Regel gebrochen, als er beim FCB in der Verhandlung wegen Gustavo sass und dazu den Preis von 15 Millionen diktiert hatte - Bericht ist hier irgendwo bei TM.de nachlesbar...

...dazu gab er keine vertraglich festgelegte Summe pro Saison dem Verein, wie es Sponsoren tun, sondern er gab mal da paar Millionen für den Transfer X und da paar Millionen für Transfer Y - 50+1 Regel? Ebenfalls in meinen Augen klar gebrochen...

...Deine genannten mordernen Tempel durch die WM mussten im übrigen die Vereine selbst tragen und hat dazu geführt, das der VFB Stuttgart; Bremen oder der TSV 1860 München usw hohe Schulden haben...

...Hopp hat Unrecht, weil er nichts dazu beigetragen hat, das die deutschen Vereine internationalisiert sind, sondern er hat dazu beigetragen das grosser Unmut bei jedem Fan eines Traditionsverein vorhanden ist.

Weg mit Hopp und dem HSVler Mäzen; RB Leipzig usw - die brechen die 50+1 Regel und alle schauen zu!

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BVB - You´ll never walk alone

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